Keramikimplantate
Man muss sich darüber im Klaren sein: Jedes in die Mundhöhle eingebrachte Material stellt einen Fremdkörper dar, auf den der menschliche Organismus reagieren könnte. Das Ziel sollte also immer sein, ein Material zu finden, auf das der Körper möglichst neutral, im keinem Fall aber negativ reagiert.
Besonders bei Allergikern und elektrosensiblen Menschen sind keramische Zahnersatzversorgungen die bevorzugte Wahl, da sie einen Großteil der Risiken von metallbasierten Versorgungen vermeiden.
Seit über 12 Jahren bewähren sich keramische Implantate aus Zirkonoxid in der Praxis. Für die zahnmedizinische Anwendung sind die überragenden ästhetischen Eigenschaften des Zirkonoxids ebenso wichtig wie die exzellente Körperverträglichkeit und die mechanische Stabilität, nicht umsonst spricht man auch vom „weißen Stahl“.
Als weitere Besonderheit bestehen auch die chirurgischen Arbeitsinstrumente und Bohrer aus dem Werkstoff Zirkonoxid. Somit kann jede Implantation ohne Metallinstrumente durchgeführt werden. Der Kieferknochen hat keinen Metallkontakt mehr, das Risiko einer Metallunverträglichkeit wird zuverlässig ausgeschlossen.
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